Pressemitteilung

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Art. 17 MAR

Carl Zeiss Meditec AG beschließt Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu
150 Millionen Euro

29 Januar 2024

Jena | 29. Januar 2024 | Carl Zeiss Meditec AG

Der Vorstand der Carl Zeiss Meditec AG (ISIN: DE0005313704) hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats soeben beschlossen, ein Aktienrückkaufprogramm aufzulegen. Im Rahmen dieses Aktienrückkaufprogramms sollen für bis zu 150 Millionen Euro eigene Aktien erworben werden. Bei XETRA-Schlusskurs vom 26. Januar 2024 von 98,48 Euro entspricht dies bis zu 1.523.151 Aktien (dies entspricht ca. 1,7 % des Grundkapitals der Gesellschaft).

Die Aktien sollen in einer oder mehreren selbständigen Tranchen über die Börse zurückgekauft werden. Hierfür macht die Gesellschaft von der durch die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft am 6. August 2020 erteilten Ermächtigung Gebrauch. Für den Fall, dass die Hauptversammlung der Gesellschaft am 21. März 2024 die bestehende Ermächtigung zum Aktienrückkauf aufhebt und durch eine neue Ermächtigung ersetzt, wird das Aktienrückkaufprogramm auf Grundlage der neuen Ermächtigung fortgeführt. Der von der Gesellschaft gezahlte Gegenwert je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) darf den Börsenpreis der Aktie dabei um nicht mehr als 10 % überschreiten. Maßgeblich ist der Schlusskurs der Aktien im XETRA-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Frankfurter Wertpapierbörse am vorangegangenen Börsentag. Bei einem Erwerb über die Börse ist der Stichtag der Tag, an dem die Verpflichtung zum Erwerb der Aktien eingegangen wird. Von der Ermächtigung wurde bislang kein Gebrauch gemacht und die Gesellschaft hält derzeit keine eigenen Aktien.

Für die Verwendung der zurückgekauften Aktien kommen alle nach der Ermächtigung der ordentlichen Hauptversammlung vom 6. August 2020 zulässigen Zwecke in Betracht. Der Aktienrückkauf soll voraussichtlich am 9. Februar 2024 beginnen und eine maximale Laufzeit von einem Jahr haben. Die Carl Zeiss Meditec AG behält sich das Recht vor, das Aktienrückkaufprogramm jederzeit einzustellen.

Der Aktienrückkauf wird unter Führung eines Wertpapierhauses abgewickelt, das seine Entscheidungen über den Zeitpunkt des Erwerbs der Aktien unabhängig und unbeeinflusst von der Gesellschaft trifft. Das beauftragte Wertpapierhaus hat sich gegenüber der Gesellschaft verpflichtet, die Rückkäufe in Übereinstimmung mit den Vorgaben der Ermächtigung der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 6. August 2020 und der sog. „Safe Harbour“-Regelungen gemäß Art. 5 Abs. 1 und 3 MMVO in Verbindung mit Art. 2 bis Art. 4 der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 vom 8. März 2016 abzuwickeln.

Pressekontakt & Ansprechpartner für Investoren: Sebastian Frericks

Head of Group Finance and Investor Relations
Carl Zeiss Meditec AG
Telefon: +49 3641 220-116
investors.meditec@zeiss.com

Kurzprofil

Die im MDAX und im TecDAX der deutschen Börse gelistete Carl Zeiss Meditec AG (ISIN: DE0005313704) ist einer der weltweit führenden Medizintechnikanbieter. Das Unternehmen liefert innovative Technologien und applikationsorientierte Lösungen, die es den Ärzten ermöglichen, die Lebensqualität ihrer Patienten zu verbessern. Zur Diagnose und Behandlung von Augenkrankheiten bietet das Unternehmen Komplettlösungen, einschließlich Implantaten und Verbrauchsgütern. In der Mikrochirurgie stellt das Unternehmen innovative Visualisierungslösungen bereit. Mit 4.823 Mitarbeitenden weltweit erwirtschaftete der Konzern im Geschäftsjahr 2022/23 (30. September) einen Umsatz von 2.089,3 Mio. Euro.

Hauptsitz des Unternehmens ist Jena, Deutschland. Neben weiteren Niederlassungen in Deutschland ist das Unternehmen mit über 50 Prozent seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Standorten in den USA, Japan sowie Spanien und Frankreich vertreten. Das Center for Application and Research India (CARIn) in Bangalore, Indien, und das Carl Zeiss Innovations Center for Research and Development in Shanghai, China, stärken die Präsenz in diesen schnell wachsenden Ländern. Etwa 41 Prozent der Carl Zeiss Meditec-Anteile befinden sich im Streubesitz. Die übrigen rund 59 Prozent werden von der Carl Zeiss AG, einer weltweit führenden Unternehmensgruppe der optischen und optoelektronischen Industrie, gehalten.

Weitere Informationen unter: www.zeiss.de/med


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