Endodontische Eingriffe werden oft unter eingeschränkter Sicht durchgeführt, was Präzision und große Detailgenauigkeit erfordert. Schon Millimeterbruchteile können über das Behandlungsergebnis entscheiden. Kliniker benötigen daher eingehende wissenschaftliche Kenntnisse, Ausbildung und Kompetenzen sowie tiefere Einblicke in die technologischen Fortschritte in der Endodontie. Die Verwendung von Vergrößerungshilfen und besserer Beleuchtung gehört nicht mehr ins Reich der Fantasie, sondern hat sich längst als Notwendigkeit etabliert, um eine bessere Sicht auf das Operationsfeld zu erhalten.

Der Schwerpunkt dieser Präsentation liegt auf den Vorteilen der Verwendung von Vergrößerung, einem systematischen Ansatz zur Formulierung der klinischen Diagnose sowie evidenzbasierten Behandlungsprotokollen als Grundlage für den vorhersagbaren Erfolg bei der Behandlung endodontischer Fälle.