Hochauflösendes ultrastrukturelles Imaging – Elektronenmikroskopie für die Untersuchung biologischer Proben
Mikroskopieanwendungen für die Biowissenschaften

Hochauflösendes ultrastrukturelles Imaging

Elektronenmikroskopie für die Untersuchung biologischer Proben

Benötigen Sie höchste Auflösung, wie sie nur ein Elektronenmikroskop bieten kann? Vsie versuchen kleine Strukturen, die tief in Ihren Proben verborgen liegen, in 3D abzubilden? Oder Sie möchten die Ultrastruktur in ihrem nativen Zustand untersuchen? Die Elektronenmikroskopie-Lösungen von ZEISS ermöglichen hochauflösendes, strukturelles Imaging biologischer Proben für unterschiedlichste Forschungsgebiete: für die Zell- und Krebsforschung, Mikrobiologie, Virologie, Immunologie, Neurowissenschaften, Embryologie, Entwicklungsbiologie und Pflanzenwissenschaften.

Mäusegehirn, OTO-Färbung, aufgenommen mit ZEISS GeminiSEM 300. Probe mit freundlicher Genehmigung von C. Genoud, FMI, Basel, Schweiz
Mäusegehirn, OTO-Färbung, aufgenommen mit ZEISS GeminiSEM 300. Probe mit freundlicher Genehmigung von C. Genoud, FMI, Basel, Schweiz

Mäusegehirn, OTO-Färbung, aufgenommen mit ZEISS GeminiSEM 300.
Probe mit freundlicher Genehmigung von C. Genoud, FMI, Basel, Schweiz

Mäusegehirn, OTO-Färbung, aufgenommen mit ZEISS GeminiSEM 300.
Probe mit freundlicher Genehmigung von C. Genoud, FMI, Basel, Schweiz

Hochauflösende Bildgebung für ultrastrukturelle Informationen

Mit den Feldemissions-Rasterelektronenmikroskopen (FE‑SEM) der Produktserien ZEISS GeminiSEM und ZEISS Sigma erzielen Sie kontrastreiche Bilder im Sub-Nanometerbereich. Darüber hinaus erleben Sie Imaging in TEM-ähnlicher Qualität mit Ihrem FE-SEM für die präzise Visualisierung intrazellulärer Strukturen, Organellen und Viren in ultradünnen Schnitten Ihrer in Harz gegossenen Proben.

Extraokulärer Muskel der Maus mit Rekonstruktion des peripheren Nervs. 3D-Daten erstellt mittels Block-Face-Imaging in einem FE-SEM. Mit freundlicher Genehmigung von P. Munro, University College London, Großbritannien

Hochauflösendes 3D‑Imaging ohne vorherigen Probenschnitt

Hochauflösendes 3D‑Imaging ermöglicht detaillierte strukturelle Untersuchungen von einzelnen Zellen bis hin zu großen Gewebeproben, einschließlich Konnektom-Studien, und ganzen Organismen für die entwicklungsbiologische Forschung.

Mit dem Block-Face-Imaging in Ihrem FE-SEM mit ZEISS 3View können Sie Ihren Probenblock direkt in der Kammer schneiden und die Schnitte sofort abbilden. Diese Methode ermöglicht die Untersuchung großer 3D‑Volumina – bis zu mehreren Millionen Kubikmikrometer – in Schnitten mit einer Z‑Dicke bis 15 nm.

Oder Sie verwenden fokussierte Ionenstrahlen mit ZEISS Crossbeam und erreichen Sie Z-Auflösungen von bis zu 3 nm für 3D-Imaging mit ultrahoher Auflösung mittels FIB-SEM-Tomografie.

  • Hochaufgelöste 3D-Morphologie eines kompletten Organismus: C. elegans. Mit freundlicher Genehmigung von A. Steyer und Y. Schwab, European Molecular Biology Laboratory, Heidelberg, Deutschland; und S. Markert und C. Stigloher, Universität Würzburg, Deutschland.
Schnitt durch ein Mäusehirn, maximale Aufnahmegeschwindigkeit 1,22 Gigapixel/Sekunde.
Schnitt durch ein Mäusehirn, maximale Aufnahmegeschwindigkeit 1,22 Gigapixel/Sekunde.

Schnitt durch ein Mäusehirn, maximale Aufnahmegeschwindigkeit 1,22 Gigapixel/Sekunde.
Mit freundlicher Genehmigung von J. Lichtman, Harvard University, Cambridge, Massachusetts, USA.

Schnitt durch ein Mäusehirn, maximale Aufnahmegeschwindigkeit 1,22 Gigapixel/Sekunde.
Mit freundlicher Genehmigung von J. Lichtman, Harvard University, Cambridge, Massachusetts, USA.

Rasterelektronenmikroskopie in Rekordgeschwindigkeit für große Gewebeschnitte

ZEISS hat ein neues Multistrahl-Rasterelektronenmikroskop für das Imaging großer Probenbereiche entwickelt: die ZEISS MultiSEM Produktfamilie. In Kombination mit dem automatisierten Ultramikrotom für die Herstellung von Schnittbändern und der Anfertigung ultradünner Schnitte der Probe beschleunigt MultiSEM die Erfassung ultrahoch auflösender 3D‑Daten mittels Array-Tomographie erheblich. Das Mapping größerer Hirnschnitte (1 mm³) in hoher Auflösung, beispielsweise für die Konnektomforschung, und anderer voluminöser Gewebeproben ist nun in Reichweite.

Untersuchung von mitotischen Zellen in C. elegans. Rekonstruktion von Zellstrukturen. Mit freundlicher Genehmigung von Kedar Narayan, National Cancer Institute/NIH and Frederick National Laboratory for Cancer Research

Kryo-FE-SEM: Für die Untersuchung von Strukturen und Funktionen im nahezu nativen Zustand

Die native Morphologie kann nur beobachtet werden, wenn Sie Ihre Probe tiefkühlen, anstatt sie chemisch zu fixieren. Die Feldemissions-SEMs und FIB-SEMs von ZEISS unterstützen Kryo-Workflows und können empfindliche Proben mit herausragender Qualität bei niedriger Spannung abbilden. ZEISS hat darüber hinaus einen korrelativen Kryo-Workflow entwickelt, der Weitfeld-, Laser-Scanning- und FIB‑SEM-Mikroskopie zu einem nahtlosen, bedienfreundlichen Arbeitsablauf verbindet.

Querschnitt der Zunge einer Maus, abgebildet mit Rasterelektronenmikroskop und druckvariablem Modus.
Querschnitt der Zunge einer Maus, abgebildet mit Rasterelektronenmikroskop und druckvariablem Modus.

Querschnitt der Zunge einer Maus, abgebildet mit Rasterelektronenmikroskop und druckvariablem Modus.
Mit freundlicher Genehmigung von R. Reimer, Heinrich-Pette-Institut, Deutschland

Querschnitt der Zunge einer Maus, abgebildet mit Rasterelektronenmikroskop und druckvariablem Modus.
Mit freundlicher Genehmigung von R. Reimer, Heinrich-Pette-Institut, Deutschland

Topografisches Imaging

Mit einem SEM wie das ZEISS EVO oder FE-SEM wie das ZEISS Sigma lässt sich die Oberflächenmorphologie verschiedenster Proben in unübertroffener Qualität abbilden – ohne Beschichtung und aufwändige Probenvorbereitung. Nutzen Sie diese Technologien zur Abbildung unbeschichteter Insekten oder von Knochenmaterial, Nasspräparaten, Gitterschnitten, in Harz gegossenen Block-Faces oder vitrifizierten Proben. Dank des druckvariablen Modus können Sie die Umgebungsbedingungen in der Kammer steuern und Ihre Proben bei Niedervakuumbedingungen abbilden.

  • Skalen auf einem unbeschichteten Schmetterlingsflügel (Cethosia biblis), abgebildet mit Rasterelektronenmikroskop im druckvariablen Modus

    Skalen auf einem unbeschichteten Schmetterlingsflügel (Cethosia biblis), abgebildet mit Rasterelektronenmikroskop im druckvariablen Modus

  • An einem Hibiskusblatt haftender Pollen, abgebildet mit Rasterelektronenmikroskop im druckvariablen Modus.

    An einem Hibiskusblatt haftender Pollen, abgebildet mit Rasterelektronenmikroskop im druckvariablen Modus.

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