Führende Reagenzien für Multiplex-Immunfluoreszenz im ZEISS Gewebe-Multiplex-Workflow frei wählbar
Führende Reagenzien für Multiplex-Immunfluoreszenz vereint in einer automatisierten 8-Kanal-Imaging-PlattformJena | 18. September 2025 | ZEISS Research Microscopy Solutions
Mit dem automatisierten Slide-Scanner ZEISS Axioscan 7 spatial biology stellt ZEISS einen verbesserten Workflow mit einer integrierten, neu eingeführten Datenanalyselösung vor, die eine breite Palette etablierter Reagenzien für das Gewebe-Multiplexing kompatibel macht.
Der neue Workflow ermöglicht es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im Bereich der translationalen Forschung, die Validierung von Biomarkern und klinische Studien zu beschleunigen, um schneller positive Entwicklungen für Patientinnen und Patienten zu erzielen.
Breite Kompatibilität mit führenden Reagenzien
Das System unterstützt sowohl DNA-barcodierte Multiplex-Immunfluoreszenz (mIF) als auch auf Tyramid-Signalverstärkung (TSA) basierende chemische Verfahren, darunter führende Lösungen wie InSituPlex-Assay von Ultivue by Vizgen, SignalStar® mIHC von Cell Signaling Technology und StreptaClick® TSA-Panels von Kromnigon. Forschende können zudem eine breite Palette an Fluorophoren einsetzen – von etablierten Standards wie OPAL™-Farbstoffen bis hin zu neuartigen TSA-Farbstoffen von Spatomics – um robuste, hochauflösende Bildgebung in 8-Plex-Assays und darüber hinaus zu ermöglichen.
Integriertes Hellfeld- und Fluoreszenz-Imaging
Zusätzlich zu mIF ermöglicht das System das Imaging von immunhistochemischen (IHC) und Hämatoxylin- und Eosin- (H&E) Objektträgern innerhalb desselben Durchlaufs. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können jetzt Multiplex-Fluoreszenz- und Hellfeld-Assays in einem einzigen, optimierten Batch kombinieren. Das vereinfacht die Workflows im Labor und verbessert die Datenintegration über verschiedene Assay-Modalitäten hinweg.
Unbeaufsichtigte Automatisierung mit hohem Durchsatz
Die auf Effizienz und Durchsatz ausgelegte Plattform kann bis zu 100 Objektträger pro Durchlauf aufnehmen und bietet eine vollständige, unbeaufsichtigte Automatisierung – vom Scannen bis zur integrierten Bildanalyse mit Mindpeak PhenoScout AI. Dieser Closed-Loop-Ansatz reduziert den Zeitaufwand für Anwenderinnen und Anwender und sorgt gleichzeitig für reproduzierbare Ergebnisse bei groß angelegten Studien, unabhängig von der Wahl der Reagenzien.
Beschleunigung der Workflows für Spatial Biology
„Konsistenz in der Bildqualität, Automatisierung und Analyse ist entscheidend – und kann ab sofort kombiniert werden mit der Flexibilität, die Reagenzien auszuwählen, die den Projektanforderungen am besten entsprechen“, so Michael Albiez, Head of ZEISS Research Microscopy Solutions. „Mit dieser Plattform bieten wir eine offene und gleichzeitig vollständig integrierte Lösung, die mIF, IHC und H&E-Imaging in einem nahtlosen Workflow vereint und es Laboren ermöglicht, schneller und zuverlässiger von der Probe zum Ergebnis zu gelangen.“
Kunden können somit verschiedene Reagenzien auf Basis ihrer Eigenschaften wie Empfindlichkeit, Panel-Flexibilität, Protokolldauer und Benutzerfreundlichkeit priorisieren – ohne Kompromisse bei der Workflow- Integration, der Bildgebungsqualität oder dem Durchsatz eingehen zu müssen. So kann unübertroffene Flexibilität bei allen Forschungsansätzen sichergestellt werden.