On-Demand-Webinar

Mikroskopgestüzte bilaterale Cross-Over-Dekompression einer Spinalkanalstenose über einen einseitigen Zugang

Webinar der ZEISS Spine Week 2021 (Aufzeichnung)

3 Dezember 2021 · 31 Min. Videodauer
Andreas Korge
Autor Dr. med Andreas Korge Chefarzt im Wirbelsäulenzentrum, Schön Klinik München Harlaching, München, Deutschland
Zusammenfassung

Lumbale Spinalkanalstenose – Mikroskopassistierte bilaterale Cross-Over-Dekompression über einen einseitigen Zugang

Eine Spinalkanalstenose tritt bei degenerativer Erkrankung der Lendenwirbelsäule relativ häufig auf.

Anfänglich stehen konservative Maßnahmen im Vordergrund, doch die Kausaltherapie kann letztlich nur operativ erfolgen. Lumbale Dekompressionsoperationen zählen zu den häufigsten Eingriffen an der Wirbelsäule. In jüngster Zeit haben sich mikrochirurgische Techniken als Standardtherapieoption in der chirurgischen Versorgung etabliert. Das oberste Ziel minimalinvasiver Verfahren ist die Senkung der perioperativen Morbidität, insbesondere in einer überwiegend älteren, oft multimorbiden Patientenpopulation, und die Beschleunigung der postoperativen Erholung.

Als Operationstechnik ist die bilaterale Dekompression einer Spinalkanalstenose über einen einseitigen Zugang, die sogenannte Cross-Over- oder Over-the-Top-Technik, mittlerweile weltweit Standard. Der Einsatz eines optischen Hilfsmittels, z. B. eines Operationsmikroskops, ist dabei unverzichtbar. Das Indikationsspektrum, die Operationstechnik und das postoperative Ergebnis werden unter Berücksichtigung der internationalen Literatur vorgestellt.

  • Originalsprache: EN | Untertitel: Keine

    Der bzw. die hier auftretende Arzt bzw. Ärztin steht in einem vertraglichen oder anderweitigen finanziellen Verhältnis mit der Carl Zeiss Meditec AG und hat eine finanzielle Vergütung erhalten.

Diesen Artikel teilen