Modernste Technologie als Grundlage für Erfolge in der Kataraktchirurgie, Teil 4
Die Vorteile eines digitalen Workflows in der modernen Kataraktchirurgie
Der Erfolg in der Kataraktchirurgie hängt von zahlreichen Faktoren ab. Diese Faktoren beeinflussen zudem die Erfahrung der Patientinnen sowie der Ärzte und ihren OP-Teams. In dieser vierteiligen interaktiven Reihe geben führende Kataraktchirurgen Einblicke in Strategien, wie die Ergebnisse der Kataraktchirurgie optimiert werden können. Die Reihe beginnt mit Empfehlungen für eine sorgfältige präoperative Untersuchung: Wie kann diese dabei helfen, den Eingriff zu planen, das Risiko von intraoperativen Komplikationen zu minimieren und die gewünschten Visusergebnisse zu erzielen? In den weiteren Beiträgen der Reihe geht es um technologische Entwicklungen, die zu mehr Sicherheit, Effektivität und Effizienz führen.
4. Teil: Die Vorteile eines digitalen Workflows in der modernen Kataraktchirurgie
Bei der modernen Kataraktchirurgie handelt es sich um ein refraktives Verfahren, bei dem die Zufriedenheit der Patienten maßgeblich davon abhängt, wie gut das Endergebnis ausfällt. Wie bereits besprochen ist es wichtig, eine gründliche präoperative Untersuchung durchzuführen, damit Eingriffe besser geplant werden können. Ebenso wichtig ist auch der Einsatz eines erstklassigen Phakoemulsifikationssystems und einer qualitativ hochwertigen IOL, wenn präzise Ergebnisse erzielt werden sollen. Doch eine entscheidende Rolle spielt aus meiner Sicht auch das Streamlining aller perioperativen Schritte. Aus diesem Grund habe ich in der Kataraktchirurgie auf einen digitalen Workflow umgestellt. Dazu verwende ich den ZEISS EQ Workplace, der es mir ermöglicht, einerseits die Qualität meiner Ergebnisse zu verbessern und andererseits die Abläufe aller Mitarbeitenden effizienter zu gestalten (Abbildung 8).