Mäusegehirn, gefärbt mit lipidem Farbstoff zur Markierung der Vaskulaturmembranen, geklärt nach dem iDISCO+-Protokoll und abgebildet mit Lichtblattmikroskopie. Probe mit freundlicher Genehmigung von E. Diel, Harvard University, USA
Mikroskopieanwendungen für die Biowissenschaften

Chemisch geklärtes Hirngewebe und dickes Gewebe

Tiefe Einblicke in Ihre Proben

Mit der Entwicklung optischer Tissue-Clearing-Techniken ist das Abbilden voluminöser Proben wie ganzer Gehirne, Organe und großer Modellorganismen in zellulärer und subzellulärer Auflösung möglich geworden – ohne dass dafür physische Schnitte angefertigt werden müssen. Diese Entwicklung hat die Forschung im Bereich der Anatomie, Vaskulatur, neuronalen Netze und Konnektomik entscheidend beeinflusst.

Optische Clearing-Methoden in Kombination mit Rechenleistung, Datenspeicherkapazität und intelligenten Rendering- und Analysealgorithmen sowie der richtigen Mikroskopietechnologie ermöglichen die effiziente Analyse großer Proben.

Mausniere, nach dem iDISCO-Protokoll geklärt und mit Lichtblattmikroskopie abgebildet. Probe mit freundlicher Genehmigung von U. Roostalu, Gubra, Dänemark.
Mausniere, nach dem iDISCO-Protokoll geklärt und mit Lichtblattmikroskopie abgebildet. Probe mit freundlicher Genehmigung von U. Roostalu, Gubra, Dänemark.

Mausniere, nach dem iDISCO-Protokoll geklärt und mit Lichtblattmikroskopie abgebildet. Probe mit freundlicher Genehmigung von U. Roostalu, Gubra, Dänemark.

Mausniere, nach dem iDISCO-Protokoll geklärt und mit Lichtblattmikroskopie abgebildet. Probe mit freundlicher Genehmigung von U. Roostalu, Gubra, Dänemark.

Lichtblattmikroskopie für große Probenvolumina, hohe Auflösung und schnelle Bildaufnahme

Die Lichtblatt-Fluoreszenzmikroskopie (LSFM) nutzt ein einzigartiges Beleuchtungsprinzip zur Anregung und Sammlung gesamter Datenebenen. Dies ermöglicht die Abbildung großer geklärter Probenvolumina in erstaunlich hoher Auflösung und mit extrem hoher Geschwindigkeit. Mit ZEISS Lightsheet 7 sind Sie bestens für schnelles Imaging chemisch geklärter Gehirne, Organe und großer Gewebeschnitte gerüstet.

  • Menschliches Gehirnorganoid mit ECi-Clearing

    zur neuromorphologischen Untersuchung

    Abbildung mittels Lichtblattmikroskopie. Probe mit freundlicher Genehmigung von D. Reumann und J. Knoblich, Institute of Molecular Biotechnology (IMBA) der Austrian Academy of Sciences, Österreich

  • Mapping der Interneuronen und Purkinje-Zellen

    eines ganzen Mäusehirns, nach dem CLARITY-Protokoll geklärt.

    Abbildung mittels Lichtblattmikroskopie. Probe mit freundlicher Genehmigung von E. Diel und D. Richardson, Harvard University, USA

  • Axolotl-Vorderbein

    Geklärt in Zimtsäureethylester zur Untersuchung der Extremitätenregeneration bei Wirbeltieren

    Probe mit freundlicher Genehmigung von W. Masselink, Research Institute of Molecular Pathology, IMP.
    Bild mit freundlicher Genehmigung von P. Pasierbek, K. Aumayr, IMP BioOptics, Wien, Österreich

Nach dem CLARITY-Protokoll geklärtes Mäusegehirn
Nach dem CLARITY-Protokoll geklärtes Mäusegehirn

Nach dem CLARITY-Protokoll geklärtes Mäusegehirn, Abbildung mittels Konfokalmikroskopie. Probe mit freundlicher Genehmigung von T. Ruff, Max-Planck-Institut für Neurobiologie, Deutschland.

Nach dem CLARITY-Protokoll geklärtes Mäusegehirn, Abbildung mittels Konfokalmikroskopie. Probe mit freundlicher Genehmigung von T. Ruff, Max-Planck-Institut für Neurobiologie, Deutschland.

Konfokalmikroskopie für überragende Auflösung und Strukturdetails in geklärten Proben

Die Konfokalmikroskopie macht tiefliegende, kleinste Details in chemisch geklärten Gehirnen, Organen oder anderen Gewebeproben sichtbar und liefert strukturelle Informationen in hoher Auflösung. Die Konfokalmikroskope der LSM 9-Produktfamilie von ZEISS mit Airyscan bieten Superauflösung und den Multiplex-Modus für höhere Bildgebungsgeschwindigkeiten, um feinste Strukturen innerhalb kürzester Zeit abzubilden.

Geklärtes Mäusegehirn. Oben rechts: Übersichtsbild des gesamten Gehirns.
Geklärtes Mäusegehirn. Oben rechts: Übersichtsbild des gesamten Gehirns.

Geklärtes Mäusegehirn. Oben rechts: Übersichtsbild des gesamten Gehirns. Links: Maximumintensitätsprojektion (MIP) einer Hirnregion. Unten rechts: Detail des MIP-Bildausschnitts. Aufgenommen mittels Zoomikroskopie und strukturierter Beleuchtung für optische Schnitte. Probe mit freundlicher Genehmigung von Erturk lab, Ludwig-Maximilians-Universität München, Deutschland

Geklärtes Mäusegehirn. Oben rechts: Übersichtsbild des gesamten Gehirns. Links: Maximumintensitätsprojektion (MIP) einer Hirnregion. Unten rechts: Detail des MIP-Bildausschnitts. Aufgenommen mittels Zoomikroskopie und strukturierter Beleuchtung für optische Schnitte. Probe mit freundlicher Genehmigung von Erturk lab, Ludwig-Maximilians-Universität München, Deutschland

Große Übersichtsbilder in zellulärer Auflösung

Die Zoommikroskopie ermöglicht die Abbildung chemisch geklärter Gehirn- und großer Gewebeproben in zellulärer Auflösung und sehr großen Sehfeldern. Mit dem Zoommikroskop Axio Zoom.V16 von ZEISS können Sie aus einem großen Übersichtsbild in das Gewebe hineinzoomen, um einzelnen Zellen innerhalb des geklärten Gewebes zu beobachten. Kombinieren Sie Axio Zoom.V16 mit ZEISS Apotome 3, um ein optisches Schnittverfahren hinzufügen und bessere strukturelle Informationen zu erfassen.

ZEISS Microscopy kontaktieren

Kontakt

Formular wird geladen ...

/ 4
Nächster Schritt:
  • Schritt 1
  • Schritt 2
  • Schritt 3
Kontaktieren Sie uns
Erforderliche Angaben
Optionale Angaben

Weitere Informationen über die Datenverarbeitung bei ZEISS entnehmen Sie bitte unserem Datenschutzhinweis.

  • 1

    * Die Bilder auf dieser Seite zeigen Forschungsinhalte. ZEISS schließt die Möglichkeit zur Diagnosestellung oder zur Therapieempfehlung bei möglicherweise betroffenen Patienten auf der Grundlage der mit einem Axioscan 7 Slide-Scanner generierten Daten ausdrücklich aus.